Koreanisches Kimchi 

Koreanisches Kimchi: Tradition und moderne Küche

Kimchi, ein scharfes und saures fermentiertes Gemüse, ist ein Eckpfeiler der koreanischen Küche. Diese außergewöhnliche Delikatesse besticht nicht nur durch ihren einzigartigen Geschmack, sondern bringt auch zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich. Wenn du noch nie versucht hast, Kimchi zu Hause zuzubereiten, ist es an der Zeit, das zu ändern. Tauche ein in die Welt der koreanischen Küche und entdecke das Geheimnis dieser traditionellen Delikatesse. Unser Rezept ist einfach und sehr schmackhaft.

Die Geschichte der Beilage ist Tausende von Jahren alt. Aufzeichnungen über fermentiertes Gemüse in Korea reichen bis in die Zeit vor Christus zurück. Kimchi war jedoch nicht immer so würzig, wie du es heute kennst. Die ursprünglichen Versionen waren eher sauer und salzig, und erst später, dank der Handelswege, wurden pikante Gewürze und Würzmittel verwendet, die das Geschmacksprofil veränderten.

Heute gibt es unzählige Varianten, je nach Region, Jahreszeit oder Familientradition. Und obwohl die Zutaten und Fermentationsverfahren variieren, bleiben die Grundprinzipien die gleichen.

Vorteile von fermentiertem Gemüse

Fermentiertes Gemüse wie Kimchi ist reich an Probiotika, d.h. lebenden Mikroorganismen, die eine gute Darmfunktion unterstützen. Wenn du regelmäßig Kimchi isst, versorgst du deinen Körper mit nützlichen Bakterien, die die Verdauung verbessern, dein Immunsystem stärken und sogar bestimmte Krankheiten bekämpfen können.

Kimchi ist nicht nur wegen seiner gesundheitlichen Vorteile außergewöhnlich, sondern auch wegen seiner Vielseitigkeit in der Küche. Es eignet sich perfekt als Beilage zu Fleisch, Fisch, aber auch zu traditionellen koreanischen Gerichten wie Bibimbap oder Kimchi Jjigae. Du kannst es auch Sandwiches und Salaten hinzufügen oder einfach als knusprigen und erfrischenden Snack genießen.

Koreanisches Kimchi ist nicht nur ein Juwel der traditionellen Küche, sondern auch ein funktionelles Lebensmittel, das seinen festen Platz in der modernen Gastronomie hat. Wenn du diese würzige Delikatesse noch nie probiert hast, ist es höchste Zeit, dies nachzuholen und deine Ernährung mit diesem gesunden und schmackhaften fermentierten Juwel zu bereichern.

Verpasse nicht unser Rezeptarchiv, in dem du viele Anregungen für Gerichte findest, zu denen Kimchi als Beilage passt.

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Zutaten

Portionen anpassen
1 kg Chinakohl
3 EL grobes Meersalz
1 EL Zucker
1 EL getrocknete Chilischote im Original wird die Gochugaru verwendet
1 EL Fischsauce
1 EL fermentierte, gesalzene Shrimps
5 Knoblauchzehen
30 g frischer Ingwer
4 Frühlingszwiebeln
2 Karotten

Nährwert- angaben

350 Kalorien
90 g Kohlenhydrate
8 g Fett
9 g Eiweiß

Zubereitung

1.

Vorbereiten

Knoblauch schälen und fein hacken. Möhren schälen und in dünne Streifen schneiden. Frühlingszwiebeln waschen und in dünne Streifen schneiden. Ingwer schälen und reiben. Kohl putzen und vierteln. Mit Meersalz bestreuen. Gut verkneten und 2 Stunden ruhen lassen, um den Kohl zu entwässern.
Fertig!
2.

Kohl trocknen

Kohl gründlich abspülen und gut trocknen lassen.
Fertig!
3.

Marinade vorbereiten

Zucker, Chilipfeffer, Fischsauce und fermentierte Garnelen in einem Mixer zu einer glatten Paste verarbeiten. Frühlingszwiebeln und Karotten zur Paste geben. Alles gründlich mischen. Getrockneten Kohl hinzufügen und nochmals gründlich mischen.
Fertig!
4.

Kimchi zum Fermentieren vorbereiten

Pasten-Gemüse-Mischung in ein verschließbares Gefäß geben, um Luftblasen herauszudrücken. Kimchi 2 Tage bei Raumtemperatur gären lassen und anschließend in den Kühlschrank stellen, um den Gärungsprozess zu verlangsamen. Je länger das Kimchi gärt, desto säurehaltiger wird es.
Fertig!

Tipps

Nährwertangaben sind ungefähre Richtwerte nach den angegebenen Zutaten. Abweichungen sind möglich.
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